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1657 wurde das ursprüngliche Gebäude ca. 50 Jahre nach Neugründung des Fleckens Hülchrath errichtet.
Das stattliche Bürgerhaus diente unter anderem als Wohnung eines Hülchrather Amtsdieners mit Familie.
In den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde das Gebäude wegen der schlechten Bausubstanz neu errichtet. Die Konturen des Giebels wurden maßstabsgerecht übernommen.
Heute dient es als Wohngebäude für mehrere Familien.
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / September 2005
1706 errichtet, ca. 100 Jahre nach Neugründung des Ortes, an der „ordinari landtstraß von Cöllen auf Ruremund/Venlo"
Zeitweise Nutzung durch den Vogt (Landrat) und Kellner (Leiter der Zahlstelle) des „Amtes Hülchrath" Erich Adolph Call als Kellnerei (Zahl-stelle bzw. Finanzamt).
Das kurfürstliche Beamtenhaus diente als letzter Sitz des letzten Landrates von Hülchrath und ist seit Ende des 18. Jahrhundert im Besitz der Familie von Pröpper bzw. deren Nachfahren.
Heute ist das Gebäude das älteste erhaltene Bauwerk im historischen Ortskern und wird zu Wohnzwecken genutzt.
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / September 2005
Errichtet Ende 18. Jahrhundert als giebelständiges Fachwerkhaus
Ursprünglich Wohnhaus eines örtlichen Amtmannes mit Familie
1986 Demontage des gesamten Gebäudes und Sicherung der alten Bausubstanz
1987 Wiedererrichtung, unter Verwendung der restaurierten, alten Holzbalken, in Abstimmung mit der Denkmalbehörde
Hinter diesem historischen Wohnhaus ist heute noch die Anordnung der ehemaligen Hausgärten sichtbar.
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / Februar 2005
Errichtet 18. Jahrhundert als giebelständiges Fachwerkhaus
Ursprünglich Bauernhaus mit an einem Innenhof liegender Scheune und zugehörigen Stallungen
Bis 1965 erfolgte die Bewirtschaftung des Bauernhofes mit den letzten Kaltblutpferden im Ort
Bis 1973 wohnte hier das Hülchrather Original „Rosse Dores" (Theo Roß war langjähriger Darsteller des St. Martin im Ort)
1978/79 Sanierung in Abstimmung mit der Denkmalbehörde
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / Februar 2005
Errichtet Mitte des 18. Jahrhunderts als Wohnhaus eines Bauernhofes.
1910 das Gebäude dient in der Post-kartenserie „Heimatbilder vom Niederrhein" als Motiv mit dem Titel „Mittagspause"
Hinter dem Hof verlief der „Fleckenweiher", der den Enten als Badestelle diente. Im Volksmund nannte man den Bauernhof daher:
„DE ENTEBURG"
1979 Kernsanierung unter Verwendung historischer Baumaterialien
Heute dient das Gebäude als Wohnhaus.
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / März 2008
Errichtet 1871, Backstein mit neugotischen Schmuckformen
Ursprünglich Pfarrhaus und Wohnhaus des örtlichen Pfarrers
1912 Aufstellung des heiligen Nikolaus in der Giebelnische (Nikolaus Hadeler war erster Pfarrer in Hülchrath)
1996/97 Sanierung der Klinkerfassade und der Dachein-deckung in Abstimmung mit der Denkmalbehörde
Heute wird das Gebäude genutzt zu Wohnzwecken und als Pfarrbüro der Pfarrgemeinde „St. Sebastianus".
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / Februar 2005
Laut Angabe in der Katasterkarte von 1811 befand sich rechts von Ihrem derzeitigen Standort der „Alte Jüdele Kirchhof" Angelegt war der Friedhof an der Strasse „Henger´m Fleckenweiher" außerhalb des „Walles". Genutzt wurde er vermutlich seit Mitte des 19. Jahrhunderts.
1843 leben in der „Bürgermeisterei Hülchrath" 43 jüdische Mitbürger mit Staatsbürgerrecht
1847 besteht in Hülchrath ein Betsaal in einem Privathaus und ein Begräbnisplatz der „Alte Jüdele Kirchhof"
1900 legt die jüdische Gemeinde als Ersatz im „Hülchrather Feld" (heutige Jahnstrasse) den „Neuen jüdischen Friedhof" an
1943 Untergang des Grundstückes des „Alten jüdischen Friedhof"
Grabsteinfragmente vom „Alten Jüdele Kirchhof" sollen im Laufe der Zeit auf Schloss Hülchrath gelangt und dort vergraben sein.
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / März 2008
1875 errichtet durch die jüdische Gemeinde, Nutzung ab 1876 als Synagoge bis zur nationalsozialistischen Machtergreifung 1933
1938 Verkauf an einen Hülchrather Geschäftsmann auf Druck der Nationalsozialisten, Nutzung als Schlachthaus und Wurstküche
1991 Hinweis der katholischen Kirchengemeinde „St. Sebastianus" Hülchrath an die Stadt Grevenbroich das Gebäude der „Ehemaligen Synagoge" zur Herrichtung als jüdische Gedenkstätte zu nutzen
1994 Nach Zustimmung des Kulturausschusses sowie der „Aktionsgemeinschaft Synagoge" Erwerb des Gebäudes durch die Stadt Grevenbroich, Sanierung und Restaurierung in Abstimmung mit den Denkmalbehörden
1998 9. November, Einweihung als Kultur- und Begegnungsstätte in Anwesenheit des damaligen Ministerpräsidenten Johannes Rau
Heute wird die Kultur- und Begegnungsstätte „Ehemalige Synagoge" genutzt für Konzerte, Ausstellungen, Diskussionen und Vorträge."
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / April 2011
Errichtet wurde das Hotchenmacher-Haus Anfang des 19. Jahrhundert.
Es ist ein in vier Achsen gegliedertes Fachwerkhaus.
Zeitweise Nutzung als Wohnhaus und Werkstatt eines „Hotchenmachers" (Holzschuhmachers)
Bis 2000 wohnte hier das Hülchrather Original „Hein Jupp" (Josef Hein war langjähriger Orts-Brandmeister der Freiwilligen Feuerwehr des Ortes)
2003/04 Sanierung in Abstimmung mit
der Denkmalbehörde
„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / Februar 2005