Idee: Im Sinne des Leitbildes der Dorfgemeinschaft Hülchrath „Vergangen-heit wahren", soll über der Eingangstür zum ehemaligen Bürgermeisterhaus, das historische Stadtwappen der „Stadt Hülchrath" wieder angebracht werden.

Das Originalstadtwappen hing über der Eingangstür des Bürgermeisterhauses bis es Anfang des 20. Jahrhunderts verschwand und Mitte der 1970er Jahren wieder auftauchte und restauriert wurde.

 

Standort: Herzogstrasse 34, „Ehemaliges Bürgermeisterhaus"

 

Beschreibung: Nach Rücksprache mit den Eigentümern und deren Zustim-mung soll eine Kopie des Stadtwappen angefertigt werden und am ursprüng-lichen Montageort, über der Eingangstür angebracht werden.

 

Foto / Skizze:

 

 

(Historisches Stadtwappen der Stadt Hülchrath)

 

Stadtwappen über der Eingangstür früher und geplant

 

(Original Stadtwappen über der Eingangstür/Historisches Foto von ca. 1898)

 

  

(Kopie Stadtwappen über der Eingangstür/Fotomontage)

 

Kosten:                                               ca. 2.500,- Euro

Umsetzungszeitraum:                       Sommer/Herbst 2014

Beschluss im AK-„Unser Dorf":       68. AK-Sitzung, 18. November 2013

Projektgruppe / Ansprechpartner:   Konrad Hoffmann; Hans-Josef Sandkaul; Paul Steins; Albert Stromann

 

„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / November 2013

 

Der Friedhof wurde im Jahre 1875 durch die damalige „Zivil-gemeinde Hülchrath" angelegt. Das Eingangstor wurde kurz danach, vermutlich Ende 19. Jahrhundert, errichtet.

 Bis 1965 erfolgt der Zugang zum Friedhof ausschließlich über das Eingangstor von der ehemaligen „Hauptstrasse" aus.

 Auf Initiative der „Dorfgemeinschaft Hülchrath" erfolgte:

2007 Restaurierung/teilweise Erneuerung der Verdachungen
und Inschriften in den Torsäulenabdeckungen

 

2009 Sanierung/komplette Neuverfugung der Torsäulen

 

 

„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / Juli 20

1748 errichtet als kleines zweigeschossiges Fachwerkhaus, wahrscheinlich Nutzung als Zollhaus, da an dieser Stelle eines der beiden Stadttore des Ortes stand.

Links neben dem Gebäude betrieb Josef Steinhauer die örtliche Dorfschmiede. Im Volksmund hieß es daher früher:

„WAS FÜR ESSEN IST DER KRUPP,
IST FÜR HÜLCHRATH STEINHAUERS JUPP"

1986 Ausmauerung der Gefache mit Feldbrandsteinen

Heute wird das Gebäude genutzt zu Wohnzwecken.

„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / September 2005

Errichtet im 18. Jahrhundert als landwirtschaftliche Hofanlage in Lehm- und Fachwerkbauweise.

Die erhaltene Hofeinfahrt und die beiden kleinen Stallungen erinnern an Heinrich Gilles (genannt „Grühl"). Er bewirtschaftete den Hof mit Ochsengespann und Leiterwagen.

1963 Fachwerkscheune und -stall werden abgebaut

2000 Restaurierung/Rückbau des Wohnhauses in Abstimmung mit der Denkmalbehörde unter Verwendung historischer Baumaterialien (z.B. Lehmputz innen)

„Dorfgemeinschaft Hülchrath" / September 2005

ca. 1750 Errichtet als giebelständiges Haus mit Stallungen und
Scheune. Das Gebäude dokumentiert die städtebauliche
Entwicklung Hülchraths im 18./19. Jahrhundert.

 Vom Weg „Henger de Schüür", der am Burggraben vorbeiführt, ist die kleine Hofanlage auch rückwärtig erschlossen.

 1892, 4. Mai Erwerb von Familie Wolf durch den Neukirchener
Schuhmacher Lambert Kreuels, Nutzung als Wohnhaus und
Schuhmacherwerkstatt.

 Sohn Jakob Kreuels (geb. am 08. März 1900), führt nach seiner Schuhmacher-Lehre (1919 – 1922), die Dorfschusterei in der „Opkammer" („Kammer op em Keller") mit seiner Familie weiter.

 1980 legt Jakob Kreuels im Alter von 80 Jahren seine Arbeit nieder

 In seiner Freizeit betätigte sich Jakob Kreuels als Heimatdichter und war Mitverfasser des Hülchrather Heimatliedes.

 2009/10 nach Kernsanierung wird das Gebäude heute zu Wohnzwecken genutzt.

 „Dorfgemeinschaft Hülchrath" / März 2012

Zum Seitenanfang